Saubere Hände sind erneut Gold wert
Rodewisch, 14.11.2022
Die Händehygiene am Klinikum Obergöltzsch in Rodewisch wurde nun bereits zum dritten Mal mit Gold ausgezeichnet.
Die Händehygiene ist mittlerweile nicht mehr nur in Gesundheitseinrichtungen von entscheidender Bedeutung, sondern spätestens die Pandemie hat aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass jeder Einzelne auf regelmäßiges Waschen und Desinfizieren der Hände Wert legt. Nur so ist es möglich, einer Übertragung von Mikroorganismen und somit Infektionskrankheiten vorzubeugen.
Dass die Händehygiene im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch bereits vor Pandemiebeginn eine große Rolle gespielt hat, zeigt sich darin, dass das Klinikum bereits seit 2013 an der Aktion „Saubere Hände“ teilnimmt und nun bereits zum dritten Mal in Folge mit Gold ausgezeichnet wurde, aufbauend auf Bronze und Silber in den Jahren zuvor. Eine höhere Auszeichnung gibt es nicht. Diese Aktion ist eine Initiative der WHO und des Bundesministeriums für Gesundheit mit dem Ziel, die Händedesinfektion in Kliniken zu verbessern. Die strengen Anforderungen, die an das Erlangen des Zertifikats in Gold geknüpft sind, wurden wieder erfüllt. Darauf ist die Klinikleitung sehr stolz: „Auch wenn wir bereits zum dritten Mal in Folge mit dem Gold-Zertifikat für unsere Händehygiene ausgezeichnet wurden, bleibt es etwas Besonderes. Dafür möchten wir jedem Einzelnen, der einen wichtigen Beitrag dazu geleistet hat, danken, vor allem den Mitarbeitern der Klinikhygiene, die das Personal kontinuierlich schult und die Qualität der Hygienestandards fortlaufend überprüft.“
Um das hohe Niveau halten zu können, werden weiterhin regelmäßig alle Berufsgruppen der medizinischen Bereiche in Bezug auf die Händehygiene geschult und bei sogenannten Prozess-Beobachtungen zur Umsetzung von Hygienevorgaben durch die Hygienefachkräfte im Stationsalltag begleitet.